Klinische Ergebnisse mit dem SCHWIND AMARIS

Prof. Jorge Alió, Präsident der Vissum Medical Ophthalmologic Corporation

Am Hauptsitz der VISSUM Medical Ophthalmologic Corporation in Alicante wird seit letztem Jahr der SCHWIND AMARIS eingesetzt.

Vissum war in Spanien der erste und weltweit vierte Anbieter von Augenlaseroperationen, der diese neue Lasergeneration er­worben hat.

Der SCHWIND AMARIS ist in erster Linie für die refraktive Chirurgie ent­wickelt worden (Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus). Es lassen sich aber auch abgeheilte Hornhautgeschwüre und corneale Glaukome, also Hornhauttrübungen, behandeln. Ein entscheidender Vorteil dieses Lasers ist die Überwachung der OP mit integrierter Online-Pachymetrie. Während des Eingriffs werden die Veränderungen der Hornhautdicke in Echtzeit dargestellt. Dies ermöglicht eine nahezu komplette Kontrolle über den gesamten Prozess der Entfernung von Hornhautgewebe. Der SCHWIND AMARIS besitzt darüber hinaus eine einzigartige Rauchabsaugung sowie eine Reihe von weiteren technologi­schen Innovationen – wie beispielsweise Kontrollsysteme zur Minimierung von Energieverlusten oder zur thermisch optimierten Verteilung der Laserpulse. Letzteres ermöglicht nicht nur eine schnelle Ablation, es macht den Laser auch sehr sicher und effi­zient und schont nachhaltig das Hornhautgewebe.

Schnelle Erholungszeit

Die Technologie der thermischen Kontrolle und der Steuerung der Ablation mit zwei automatisch angepassten Fluence-Werten spielt insbesondere unter biologischen Aspekten eine sehr wichtige Rolle: Je geringer die biologische Interaktion mit dem Hornhautgewebe, umso zuverlässiger ist die Wundheilung. Dadurch wird die Behandlung präziser und weniger invasiv im Hinblick auf mögliche Hornhauttraumata.

Die schnelle Erholungszeit der Augen ist möglicherweise der Grund dafür, dass Patienten schon kurz nach dem Eingriff so gut sehen. Bereits einen Tag nach der OP erzielen die Patienten einen höheren Visus als präoperativ bestkorrigiert mit Brille oder Kontaktlinsen. Wer vor dem Eingriff 90% gesehen hat, sieht einen Tag danach 110% oder 120%. Belegt ist dies durch klinische Ergebnisse von bisher mehr als 50 Patienten, die ich mit dem SCHWIND AMARIS behandelt habe. Dabei liegen für 61 Augen bereits Einmonatsergebnisse vor. Die Resultate zeigen, in welchem Maße Patienten von einer Behandlung mit dem SCHWIND AMARIS profitieren. Das präoperative sphärische Äquivalent (SEQ) von 45 myopen Augen reichte bis zu -7 dpt (mittlere Myopie, durch­schnittlich -4,08 dpt). Bei 4 myopen Augen lag der SEQ höher (hohe Myopie, durchschnittlich -7,62 dpt). Der SEQ von 12 hyperopen Augen reichte bis zu +4 dpt (durchschnittlich +1,85 dpt). 65% der myopen Augen mittlerer Refraktion erzielten einen postopera­tiven unkorrigierten Visus von 20/20 oder besser. Bei 100% konnte die Sehschärfe auf 20/40 oder besser gesteigert werden (durchschnittlich 20/20). 25% der hoch myopen Augen erreichten einen postoperativen unkorrigierten Visus von 20/20 oder besser. Bei 100% wurde die Sehschärfe auf 20/40 oder besser gesteigert (durchschnittlich 20/25). 33% der hyperopen Augen erreichten einen post­operativen unkorrigierten Visus von 20/20 oder besser. Bei 100% wurde die Sehschärfe auf 20/40 oder besser gesteigert (durchschnittlich 20/25).

Auch die Vorhersagbarkeit des geplanten refraktiven Ergebnisses war sehr gut. Nach einem Monat lagen 91% der myopen Augen mittlerer Refraktion bei +/-0,5 dpt (durchschnittlich -0,06 dpt).

Prof. Jorge Alió von Vissum Medical Ophthalmologic Corporation aus Alicante
Vissum Medical Ophthalmologic Corporation
Alicante, Spanien
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