Patient 03.2015

Den Patienten besser verstehen

Dr. David Kang lässt sich mit SCHWIND AMARIS® und SmartPulse behandeln

Dr. David Kang ist klinischer Direktor der Eyereum Augenklinik in Seoul, Korea, und seit mehr als fünf Jahren Anwender von SCHWIND Technologien. Kürzlich legte er sich selbst unter den SCHWIND Laser.

Dr. David Kang, klinischer Direktor der Eyereum Augenklinik in Seoul, Korea

Der Augenchirurg hat seine Patienten schon mit dem gesamten AMARIS Portfolio – dem 500E, 750S und 1050RS – behandelt. In der Eyereum Augenklinik liegt der Anteil der LASIK Behandlungen am Gesamtvolumen bei 32 Prozent, davon 90 Prozent als customised Behandlungen. Weitere 68 Prozent sind Oberflächenbehand­lungen, davon 81 Prozent als TransPRK.Kürzlich legte er sich selbst unter den SCHWIND Laser. Im November 2014 unterzog sich Dr. Kang erfolg­reich einer Hyperopiebehandlung. Zuvor konnte er trotz Hyperopie im Bereich zwischen -2,0 und +3 Dioptrien gut akkommodieren und sah sowohl in der Nähe als auch in der Ferne gut. „Mit Erreichen des 40. Lebensjahres stellten sich erste presbyope Symptome bei mir ein. Das Nahsehen im Klinikalltag und in der Freizeit wurde zur Herausforderung. Mir wurde klar, dass in näherer Zukunft eine Laserkorrektur ansteht. Ich entschied mich, nicht lange damit zu warten“, sagt Dr. Kang.

Bester Laser

Das richtige Timing war für ihn das A und O. Angefangen damit, einen geeigneten Termin für sich selbst in seiner stark frequentierten Klinik zu finden. Eine wichtige Rolle spielte für ihn auch, dass zum Zeitpunkt seiner AMARIS Behandlung die neue SmartPulse Technologie von SCHWIND einsetzbar war. „Ich habe etliche Laserplattformen unterschiedlicher Hersteller bei Eyereum zur Auswahl. Für AMARIS habe ich mich entschieden, weil er der beste Laser der Welt ist. Zentrale Features wie Statische und Dynami­sche Cyclotorsionskorrektur, 1050 Hz Repetitionsrate sowie die neue SmartPulse Technologie sorgen für eine sehr zuverlässige, wirksame und sichere Laserbehandlung. Bei Dr. Kang wurde eine Fehlsich­tigkeit im rechten Auge von +2,5 dpt / -0,12 dpt @ 177 (Visus 20/20), im linken Auge von +2,75 dpt / -0,25 dpt @ 180 (Visus 20/20) korrigiert.

Nach der Behandlung erreichte Dr. Kang einen unkorrigierten Visus von 20/13 in bei­den Augen. Durchgeführt wurde die Laserkorrektur in den Eyereum Klinik­räumen von den beiden Augenchirur­gen Dr. Choi und Dr. Ha. Einer be­handelte das rechte Auge mit dem AMARIS 1050RS und SmartPulse Technologie, der andere das linke Auge mit dem AMARIS 750S ohne SmartPulse Technologie. „Sie führten im OP einen kleinen Wettstreit durch, welches Auge das dominante und damit wichtigere sei“, erinnert sich Dr. Kang.

Schneller mit SmartPulse

Auf die Frage, warum bei seiner Behandlung zwei unterschiedliche AMARIS Modelle zum Einsatz kamen, antwortet Dr. Kang: „Ich nutze beide Laser derzeit regelmäßig in meiner Klinik. Fairness gegenüber meinen Patienten bedeutet für mich auch, nachvollziehen zu können, wie sie die Laserbehandlung erleben. Ich glaube, dass ich ein besserer Augenchirurg bin, wenn ich selbst unter beiden AMARIS Lasern gelegen habe.“ Auch bei der Wahl der Behandlungsmethode spielte dieses Argument eine Rolle. Dr. Kang entschied sich für eine FemtoLASIK-Behandlung unter Ein­satz von Cornealer Wellenfront: FemtoLASIK, weil die schnelle Erho­lung des Visus für ihn wichtig war, customised, weil dies die Behandlung seiner Wahl bei den meisten seiner Patienten ist.

 „Wie kann ich meine Patienten von einer Behandlungsmethode überzeugen, die ich selbst nicht erfahren habe“, fragt Dr. Kang. In punkto Sehergebnisse erlebte der koreanische Augenchirurg keinen signifikanten Unterschied zwischen beiden Augen. Allerdings regenerierte sich seine Sehleistung auf dem rechten Auge mit SmartPulse Tech­nologie deutlich schneller.

„Bei Dämmerlicht habe ich von Beginn an hervorragend gesehen. Heraus­forderung war dann der koreanische Winter mit seinem sehr trockenen Klima. Meine Augen waren insbeson­dere morgens sehr trocken, aber nach ein bis zwei Monaten war alles in Ordnung", sagt Dr. Kang. An seine Behandlung erinnert er sich in erster Linie über Sinneseindrücke: Zum Beispiel an die Geräusche des Lasers, die sich im Liegen ganz anders anhörten als in der Sitzposition des Chirurgen, der ins Mikroskop schaut. Oder an das Wahrnehmen des Laserspots, der für ihn aussah wie ein Feuerwerk.

Visuelle Qualität phänomenal

„Direkt nach der OP habe ich ver­sucht, nicht zu blinzeln, obwohl ich wusste, dass dies eine Austrocknung meiner Hornhaut begünstigt. Dies lag wahrscheinlich an der vorübergehen­den Schmerzunempfindlichkeit und meiner Befürchtung, dass ich die therapeutischen Kontaktlinsen ver­lieren könnte. Jetzt verstehe ich besser, warum manche meiner Pa­tienten nach der Laserkorrektur nicht blinzeln, obwohl wir sie dazu anhalten. Am Morgen nach der Behandlung konnte ich die Tageszeitung lesen, ohne die Augen zusammenzukneifen oder meine Lesebrille zur Hilfe zu nehmen. Nach einigen Monaten fühlte es sich so gut an, als hätte ich mich nie einer Augenlaserbehandlung unterzogen“, erinnert sich Dr. Kang. „Ich bin froh, dass ich mich dafür entschieden habe. Die schnelle Regeneration des Visus mit SmartPulse Technology und die visu­elle Qualität direkt nach der Behand­lung ist tatsächlich phänomenal. Diesen „Wow“-Effekt haben auch meine Patienten, den sie am deutlichs­ten nach Oberflächenbehandlungen wahrnehmen.“

Dr. Kang hält aufgrund seiner voranschreitenden Presbyopie eine künftige, weitere Laserbehandlung für wahrscheinlich. Im Moment reicht seine Fähigkeit zur Restakkommodation aus, um sehr gut im Nah- und Fernbereich zu sehen.

 

 

 

 

Nächste Veranstaltung

Asiatisch-pazifischer Verband der Katarakt- und refraktiven Chirurgen
weitere Veranstaltungen